Hey :) Zuerst einmal tut mir leid, dass ich mich so ewig lange nicht gemeldet habe, großer Schulstress. Ich glaube nicht, dass ich feste Leser habe (Brauch ich auch nicht. ich schreibe weil ich es gerne tue!), aber vielleicht intressiert das ja jemanden :) Und vielen dank für die Leser aus der USA, 30 Leute, dass ist schon echt cool, wenn man als einfache deutsche eine fanfiction schreibt! Thank you guys for reading!!
Zum Glück kehrte die
Normalität bald wieder ein! Maiara war gesund und würde schon wieder aus dem
Krankenhaus entlassen als ich dort ankam. Danach fuhr ich zu ihr nach Hause und
fragte sie. Sie meinte so ein komischer Vampyr hatte sie angegriffen, aber sie
sei sich nicht mehr sicher und Neferet könnte Recht haben, dass sie sich alles
bloß eingebildet hatte. Ich hätte mir das ja auch vorstellen können, hätte ich
nicht Neferets Gespräch mit angehört...
Wenige Tage später ging
ich erneut zu der Stelle. Ich hatte ein unheimliches Gefühl als ich die
Geheimtür aufschob und die Lichtung betrat. Keine Ahnung, was ich erwartet
habe, vielleicht eine dämonische Neferet, die mich mit schwarzem Nebel
umbringen würde oder eine Gruppe seltsamer Wesen, die rumlaufen um zu morden.
Aber all dies geschah natürlich nicht, die Lichtung war verlassen. „Stell dich
mir nicht in den Weg“, murmelte ich, seit Neferet zu diesen mörderischen
Kreaturen gesprochen hat, habe ich diese Worte im Kopf.
Was ist mit Neferet? Sie
sagte es reicht. Sie sprach von vielen Mordfällen.
Konnte es vielleicht
sein, dass Neferet gar nicht die ist, die sie zu seien scheint?
Die Vision kommt mir
wieder in den Sinn. Neferets grausames Lächeln. Ihre smaragdgrünen Augen, die
sich langsam rot verfärbten...
Ich beschloss aufzugeben
und ging zurück ins House of Night. Wahrscheinlich war diese Vision gar nicht
war, einfach nur etwas wie ein Traum. Vielleicht hat Maiara sich wirklich nur
den Kopf gestoßen. Das alles könnte ich viel leichter glauben, hätte ich nicht
diese anmutige, königliche aber zugleich auch grausame Neferet gesehen, die zu
Mördern sprach.
Ich verdrängte diese
Gedanken, und meine einzige übermenschliche Mission wurde Erik Night zu finden,
und ihm den Kopf zu verdrehen. Und zwar richtig!
Und genau den fand ich
auch Minuten später im Speisesaal. Dort fand gerade das Frühstück statt, um 19
Uhr was ich immer noch ein bisschen strange finde, aber das wird schon noch.
Wirklich cool an diesem Frühstück war, dass Erik sich an unseren Tisch setzte, um Venus bei dem neuen Stück
aus Schauspiel zu helfen. Venus beachtete zwar kaum den Text, dafür um so mehr
Erik, aber der war natürlich schon für mich reserviert.
Flirten war nichts Schwieriges
für mich, selbst wenn ich um einiges mehr von Typen angeflirtet wurde, als ich
selber mit widerlichen Spinnern flirtete.
„Hey Erik“, sagte ich
mit leicht rauchiger Stimme „Ich bräuchte auch noch ein bisschen Hilfe. Ich
finde den Bezug zu meiner Rolle noch nicht so ganz.“
Bevor er antworten
konnte sagte Venus lachend: „Wenn ich mit ihm fertig bin, gerne, aber das wird
eine Weile dauern!“
Ich lachte mit den
beiden, selbst wenn ich diese Anspielung nicht besonders lustig fand.
„Sorry, Venus! Ich hasse
es zu warten!“, sagte ich und warf meine blonden Haare nach hinten „Aber
natürlich verstehe ich es, wenn Venus jetzt deine Hilfe braucht! Wir können uns
ja wann anders sehen! Wie wär’s wenn wir heute morgen ins Starbucks gehen? Ich
war schon eine Ewigkeit nicht draußen!“
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