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Freitag, 25. Januar 2013

Aphrodite´s Diaries ----- 8. Kapitel



Hey :) Zuerst einmal tut mir leid, dass ich mich so ewig lange nicht gemeldet habe, großer Schulstress. Ich glaube nicht, dass ich feste Leser habe (Brauch ich auch nicht. ich schreibe weil ich es gerne tue!), aber vielleicht intressiert das ja jemanden :) Und vielen dank für die Leser aus der USA, 30 Leute, dass ist schon echt cool, wenn man als einfache deutsche eine fanfiction schreibt! Thank you guys for reading!!


Zum Glück kehrte die Normalität bald wieder ein! Maiara war gesund und würde schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen als ich dort ankam. Danach fuhr ich zu ihr nach Hause und fragte sie. Sie meinte so ein komischer Vampyr hatte sie angegriffen, aber sie sei sich nicht mehr sicher und Neferet könnte Recht haben, dass sie sich alles bloß eingebildet hatte. Ich hätte mir das ja auch vorstellen können, hätte ich nicht Neferets Gespräch mit angehört...
Wenige Tage später ging ich erneut zu der Stelle. Ich hatte ein unheimliches Gefühl als ich die Geheimtür aufschob und die Lichtung betrat. Keine Ahnung, was ich erwartet habe, vielleicht eine dämonische Neferet, die mich mit schwarzem Nebel umbringen würde oder eine Gruppe seltsamer Wesen, die rumlaufen um zu morden. Aber all dies geschah natürlich nicht, die Lichtung war verlassen. „Stell dich mir nicht in den Weg“, murmelte ich, seit Neferet zu diesen mörderischen Kreaturen gesprochen hat, habe ich diese Worte im Kopf.
Was ist mit Neferet? Sie sagte es reicht. Sie sprach von vielen Mordfällen.
Konnte es vielleicht sein, dass Neferet gar nicht die ist, die sie zu seien scheint?
Die Vision kommt mir wieder in den Sinn. Neferets grausames Lächeln. Ihre smaragdgrünen Augen, die sich langsam rot verfärbten...
Ich beschloss aufzugeben und ging zurück ins House of Night. Wahrscheinlich war diese Vision gar nicht war, einfach nur etwas wie ein Traum. Vielleicht hat Maiara sich wirklich nur den Kopf gestoßen. Das alles könnte ich viel leichter glauben, hätte ich nicht diese anmutige, königliche aber zugleich auch grausame Neferet gesehen, die zu Mördern sprach.
Ich verdrängte diese Gedanken, und meine einzige übermenschliche Mission wurde Erik Night zu finden, und ihm den Kopf zu verdrehen. Und zwar richtig!

Und genau den fand ich auch Minuten später im Speisesaal. Dort fand gerade das Frühstück statt, um 19 Uhr was ich immer noch ein bisschen strange finde, aber das wird schon noch. Wirklich cool an diesem Frühstück war, dass Erik sich an unseren  Tisch setzte, um Venus bei dem neuen Stück aus Schauspiel zu helfen. Venus beachtete zwar kaum den Text, dafür um so mehr Erik, aber der war natürlich schon für mich reserviert.
Flirten war nichts Schwieriges für mich, selbst wenn ich um einiges mehr von Typen angeflirtet wurde, als ich selber mit widerlichen Spinnern flirtete.
„Hey Erik“, sagte ich mit leicht rauchiger Stimme „Ich bräuchte auch noch ein bisschen Hilfe. Ich finde den Bezug zu meiner Rolle noch nicht so ganz.“
Bevor er antworten konnte sagte Venus lachend: „Wenn ich mit ihm fertig bin, gerne, aber das wird eine Weile dauern!“
Ich lachte mit den beiden, selbst wenn ich diese Anspielung nicht besonders lustig fand.
„Sorry, Venus! Ich hasse es zu warten!“, sagte ich und warf meine blonden Haare nach hinten „Aber natürlich verstehe ich es, wenn Venus jetzt deine Hilfe braucht! Wir können uns ja wann anders sehen! Wie wär’s wenn wir heute morgen ins Starbucks gehen? Ich war schon eine Ewigkeit nicht draußen!“

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